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Rückkauf der Stadtwerke Cottbus hoch riskant und nicht finanzierbar

Der Vorsitzende des FDP-Kreisverbands Lausitz und des FDP-Stadtverbands Cottbus Jens Lipsdorf fordert die Stadtfraktionen von SPD und Linke auf, ihren Traum vom Rückkauf der Stadtwerke Cottbus nicht weiter zu träumen und endlich aufzuwachen.

„Das Stadtwerkedesaster war ein Alptraum für die Stadt Cottbus, aus dem sie bis heute nicht aufgewacht ist. Die Stadt Cottbus trägt den größten Schuldenberg Brandenburgs vor sich her und das Fehlmanagement innerhalb der Stadtwerke hat erheblich dazu beigetragen. Es ist zudem weder die Aufgabe der LWG noch der GWC Teilhaber an den Stadtwerken zu sein. Diese Frage muss zunächst rechtlich geprüft werden“, so Lipsdorf.

Ein Rückkauf der Stadtwerke sei fragwürdig, nicht finanzierbar und zudem höchst riskant.

Dazu Lipsdorf weiter: „Ein Rückkauf birgt enorme Risiken, denen sich die Stadt angesichts der desolaten Haushaltslage nicht aussetzen kann. Wir können nicht erwarten, dass die Stadt Cottbus erneut durch eine Bank, wie zuletzt durch die DKB, entlastet wird, wenn das Unternehmen wieder in Schieflage gerät.“


25. Februar 2013

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