FDP Lausitz
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Kooperationen sind ohne Alternative

Der Kreisvorsitzende der Lausitzer Liberalen Jens Lipsdorf bekräftigt mit Nachdruck seine Forderung nach einer intensiveren Kooperation von Krankenhäusern auf regionaler Ebene. In dieser Ansicht sieht sich der Landtagsabgeordnete nach der heutigen Aktuellen Fragestunde im Landtag Brandenburg bestätigt.

„Die Zukunft bringt wirtschaftlich noch härtere Bandagen und weniger Patienten. Diesen Herausforderungen können die Krankenhäuser nur gemeinsam begegnen. Weder die Kommunalaufsicht noch die Landesregierung sehen in überregionalen Kooperationen eine Möglichkeit, eine gute medizinische Betreuung in der Fläche nachhaltig sicherzustellen. Das hat Frau Gesundheitsministerin Anita Tack mit Verweis auf Innenminister Dietmar Woidke deutlich gemacht. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, müssen Krankenhäuser in den Regionen noch stärker über Möglichkeiten der Zusammenarbeit nachdenken“, sagt Lipsdorf.

Für den Liberalen steht hierbei der Patient, also der Mensch, im Mittelpunkt aller notwendigen Anstrengungen. „Wenn aufgrund sinkender Fallzahlen und externer Faktoren die zukünftige medizinische Versorgung der Menschen auf heutigem Niveau gefährdet ist, dann ist ein gesunder Pragmatismus gefragt. Regionale Kooperationen sind alternativlos. Das Motto heißt: kooperieren oder verlieren“, so Lipsdorf weiter.


6. Dezember 2011

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