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FDP stellt sich hinter Gewerbetreibende

PEITZ. In Peitz wurden die Inhaber eines Blumenladens mit einer rassistischen Botschaft auf einem Schild angegangen. Die FDP-Fraktion der Stadt Peitz hat sich deshalb heute aus Solidarität am Stand der polnischen Gewerbetreibenden in Peitz versammelt und ihnen Unterstützung zugesichert. Hendrik SCHULZ, Fraktionsvorsitzender der FDP Peitz, macht klar:

„Die Stadt Peitz bietet keinen Platz für Rassismus. Wir haben hier viele Arbeitskräfte und Gewerbetreibende aus dem Ausland oder mit Migrationshintergrund. Alle sind ein Teil unserer schönen Fischer- und Festungsstadt und bereichern unsere Heimat. Statt mit rassistischen Parolen das Klima in Peitz zu vergiften, sollten wir gemeinsam alles dafür tun, unseren Gewerbetreibenden unter die Arme zu greifen, damit sie nach der Corona-Krise wieder voll durchstarten können.

Denn die Unternehmen schaffen Arbeitsplätze vor Ort und sorgen mit ihren Steuerabgaben dafür, dass sich unsere Stadt entwickeln kann. In der aktuellen Krise brauchen die Unternehmerinnen und Unternehmer unsere Unterstützung. Damit die lokalen Unternehmen die Corona-Krise überstehen, brauchen wir eine großzügige zinslose Stundung von Steuervorauszahlungen und die Abschaffung der Vorfälligkeit von Sozialversicherungsbeiträgen, um den Unternehmen eine schnelle und unbürokratische Liquiditätshilfe zu gewähren. Zudem muss die Auszahlung des Kurzarbeitergeldes unbedingt beschleunigt werden. Viele Anträge sind noch immer nicht bearbeitet, was die wirtschaftliche Existenz von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gefährdet.“


5. Mai 2020

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