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FDP: Pauschale Tempolimits sind noch keine Verkehrspolitik

Für die Bundesautobahn A13, welche die Lausitz an Berlin und Dresden anschließt, soll zukünftig ein generelles Tempolimit von 130 km/h gelten. Kritik gibt es dafür von der Lausitzer FDP. Der stellvertretende Kreisvorsitzende und Landtagskandidat Jeff STAUDACHER dazu:

„Obwohl die Unfallstatistiken rückläufig sind, sollen Brandenburgs Autofahrer ausgebremst werden. Der internationale Vergleich zeigt jedoch, dass es nicht unbedingt Tempolimits sind, die für mehr oder weniger Verkehrssicherheit sorgen. Statt pauschaler Tempolimits müssen die Autobahnen mit modernen Verkehrsleitsystemen zur Vermeidung von Unfällen ausgestattet werden.

Auch andere Mobilitätsformen stärkt man nicht dadurch, dass man das Autofahren unattraktiv macht, sondern indem man den Schienen- und Busverkehr stärkt. Die Lausitz braucht endlich eine zweigleisige Anbindung nach Berlin. Ziel muss es sein, dass man von Cottbus aus die Metropolen Berlin, Dresden und Leipzig in weniger als 90 Minuten erreicht. Zudem muss Cottbus endlich besser an den Fernbusverkehr angebunden werden.

Verbote sind noch keine Verkehrspolitik. Die Politik muss neue Mobilitätsformen ermöglichen, anstatt die Bürgerinnen und Bürger ständig zu bevormunden. Wir müssen die Lausitz besser anbinden, damit die Region nicht weiter abgehängt wird.“

Niederlausitz aktuell greift unser Statement hier auf.


21. Februar 2019

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