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Neue Abwasserbeseitigungssatzung

Die Stadtverordnetenversammlung hat mit den Beschlüssen zur Abwasserbeseitigung endlich den Weg für eine vollständige Rückzahlung der Anschlussbeiträge frei gemacht. Künftig wird das gesamte Abwassersystem durch Gebühren, also verbrauchsabhängig, finanziert. Ein überproportionaler Anstieg der Gebühren ist dadurch nicht zu erwarten.

„Der jahrelange Rechtsstreit hat endlich ein glückliches Ende gefunden“, sagt Jochen Schubert, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Cottbus. „Mit diesen Beschlüssen sind wir sehr zufrieden, da sie genau unseren Forderungen der vergangenen Jahre entsprechen. Schon im Kommunalwahlkampf 2014 haben wir genau das gefordert. Leider wurden wir damals von der Mehrheit der anderen Parteien und der Verwaltung für diese Forderung ausgelacht.“

„Diese Lösung hätten wir sehr viel früher haben können. So hat der Weg bis hier hin, allen Beteiligten viel Geld, Zeit und Nerven gekostet“, so Felix Sicker, Vorsitzender des FDP-Stadtverbands Cottbus. „Erfreulich ist auch, dass die Bürger mit Sammelgruben in Zukunft den gleichen Beitrag je Kubikmeter zahlen müssen, wie alle anderen Bürger. Dem ehemaligen Stadtverordneten Horst Luttert, der im vergangenen Jahr leider von uns gegangen ist, wäre dies sicher eine große Freude gewesen. Schade nur, dass die Lösung so lange auf sich warten ließ, denn diese Bürger werden ihre hohen Entsorgungskosten der vergangen Jahre nicht zurückerstattet bekommen. Trotzdem freuen wir uns sehr über den beschlossenen „Cottbuser Weg“ und hoffen, dass er in Brandenburg Schule machen wird.“


30. November 2016

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