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Kein Rückkauf der Stadtwerke

Der FDP-Stadtverband Cottbus lehnt jegliche Pläne der Stadtverwaltung die Mehrheit über die Stadtwerke Cottbus zurück zu erlangen ab.Gerade die nun zu prüfenden Optionen, indirekt über einen Eigenbetrieb Anteile von der DKB zu kaufen, sind höchst risikoreich und gefährden nicht nur die Stadtwerke und die finanzielle Lage der Stadt sondern vor allem die städtischen Eigenbetriebe selbst.

„Für die Stadtverordnetenversammlung liegt ein Prüfauftrag vor welcher die GWC beauftragt zu prüfen ob sie sich an den Bieterverfahren um die Stadtwerke der DKB beteiligt,“ so Felix Sicker der Vorsitzende des FDP-Stadtverbands Cottbus. „Aus unserer Sicht ist es absolut nicht die Aufgabe der Gebäudewirtschaft Cottbus, Anteile an den Stadtwerken zu kaufen, weshalb von dieser Prüfung auch abgesehen werden sollte.

Das Geld müsste eher für weitere Investitionen in den Gebäudebestand der Gesellschaft genutzt werden um somit die Wohnqualität der Stadt weiter zu steigern.“

Die GWC ist das einzige städtische Unternehmen mit einer stabilen Wirtschaftslage. Mit einem Kauf von Anteilen der Stadtwerke würde man das Unternehmen gefährden.

„Sollte der Aufsichtsrat diesen Plänen zustimmen müsste er sich fragen lassen ob er seinen Aufgaben nachkommt wenn er es zulässt die GWC für ein politisches Ziel, die Mehrheit an den SWC zu erlangen, als Strohfirma zu nutzen,“ so Felix Sicker weiter. „Zusammen mit den 25,1% der Stadt Cottbus könnte die Stadt über die GWC ihren Anteil an den Stadtwerken auf über 50% erhöhen und somit wieder Mehrheitseigner werden.“


31. Mai 2013

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