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Gegen Wunschzettel von Rot-Rot

Ostern steht vor der Tür doch die Stadtverordnetenfraktionen von SPD und Linke schreiben jetzt schon ihren Wunschzettel. Sie haben einen öffentlichen Antrag über den Rückkauf der Stadtwerke Cottbus eingereicht. Der OB soll den Wunsch mit Hilfe der GWC und der LWG Realisieren. Die FDP Cottbus lehnt diesen Wunsch als nicht finanzierbar ab.  Dazu sagt die Vorsitzende der FDP-Fraktion Silke Luttert:

„Es ist weder die Aufgabe der LWG noch der GWC Teilhaber an den Stadtwerken zu sein. Diese Frage muss zunächst rechtlich geprüft werden. Ungeachtet dessen ist ein Rückkauf der Stadtwerke durch die Stadt und die in dem Antrag stehenden Partnern nicht finanzierbar und hoch riskant.“ Zudem bezweifelt Luttert, dass die Stadtwerke dauerhaft schwarze Zahlen schreiben werden. „Wenn es dem Unternehmen wirklich so hervorragend geht, warum muss die Stadt dann immer noch auf eine Gewinnbeteiligung verzichten? Diese steht ihr ja als Anteilseigner zu. Energieversorger und Netzbetreiber sind nicht per se Geldruckmaschinen und bergen enorme Risiken denen sich die Stadt nicht aussetzen kann, da sie jetzt schon vollkommen überschuldet ist.“


26. Februar 2013

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