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Wir dürfen uns nicht selbst abschreiben

Der forschungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Brandenburg, Jens Lipsdorf, warnt vor einer zunehmend parteipolitisch geführten Debatte in der Energiefrage. „Die weitere Erforschung und Erprobung der CCS-Technologie darf nicht aufgegeben werden – weder in Brandenburg noch in anderen Bundesländern. Dem pflichtet auch der FDP-Bundestagsabgeordnete Prof. Martin Neumann bei: „Ohne CCS können die angestrebten Klimaziele nicht erreicht werden.“

Brandenburgs Ministerpräsident sieht auf der einen Seite fürsorgliche Landesregierungen und auf der anderen Seite jene, denen ihre Menschen scheinbar egal seien. „Diese einfache Schwarzweißmalerei ist typisch rot-rot und kontraproduktiv in der Sache“, so Lipsdorf.

Brandenburg dürfe sich in der Rolle einer möglichen Technologieführerschaft nicht selbst abschreiben. Eine klimafreundliche, bezahlbare und vor allem sichere Stromversorgung sei ohne saubere Kohlekraftwerke nicht zu haben, so die übereinstimmende Meinung der beiden FDP-Politiker. Wenn andere Bundesländer im Rahmen ihrer gesetzgeberischen Möglichkeiten CCS-Lagerstätten auf ihrem Territorium aufgrund diverser Ängste verhindern wollen, dann müssen diese Ängste ausgeräumt werden. Fakten hierzu kann nur eine verstärkte Forschung schaffen“, so die beiden forschungspolitischen Sprecher.


15. August 2011

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