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Lipsdorf als Kreis-Vorsitzender bestätigt

Auf ihrem Parteitag am 19. März haben die Lausitzer Liberalen Geschlossenheit gezeigt und dem Kreisvorstand ihr Vertrauen für die geleistete Arbeit ausgesprochen. Die Delegierten des Kreisparteitages bestätigten mit großer Mehrheit ihren Vorsitzenden Jens Lipsdorf (Foto) im ersten Wahlgang.

„Unser oberste Ziel bleibt die Vertretung und Umsetzung liberaler Inhalte auf allen politischen Ebenen“, sagt Lipsdorf. Als Stellvertreter wurden Petra Weigel, Vorsitzende des FDP-Ortsverbandes Spremberg, und Peter Kempe, Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Burg/Kolkwitz/Neuhausen, gewählt. Die Spremberger Stadtverordnete Meike Holtsch wurde in ihrer Funktion als Schatzmeisterin bestätigt.

Die Beisitzer sind:

Eberhard Koch (quo Amt), Günther Krause, Silke Luttert, Martin Neumann, Peter Porstendörfer, Alfred Pracht, Matthias Schulze (quo Amt), Felix Sicker, Manfred Stroyny, Jürgen Türk

Als Delegierte zum Landesparteitag wurden gewählt:

Monika Birkholz, Meike Holtsch, Martin Neumann, Jürgen Türk, Jens Lipsdorf, Manfred Stroyny, Rainer Zuchold, Peter Kempe, Petra Weigel, Alfred Pracht, Felix Sicker, Jürgen Rother, Eberhard Koch, Klaus Brockmeyer, Thomas Hirsch, Matthias Schulze, Sven Bartholdtsen

Ersatzdelegierte:

Hardy Twarz, Karl-Heinz-Wandke, Gert Kurzner, Gabriele Schmadel, Jeff Staudacher, Oliver Grund, Christian Rink, Peter Porstendörfer

Der Kreisparteitag hat beschlossen, eine Fusion des Landkreises Spree-Neiße und der Stadt Cottbus zu unterstützen. Grundlage dafür muss eine Bestandsanalyse der bestehenden Verwaltungsstrukturen sein. Danach soll als zweiter Schritt ein Konzept zur Zusammenarbeit und Zusammenlegung ausgewählter Bereiche entwickelt werden. Ziel ist die Zusammenlegung beider Verwaltungen mit der Bildung einer Region Spree-Neiße-Cottbus. Der Kreisverband wird beauftragt, die Zusammenarbeit zwischen CDU, FDP und Frauenliste Cottbus sowie Kreis-, Land- und Bundestagsfraktion der FDP zu organisieren.

Der FDP-Kreisvorstand fordert in einem weiteren Antrag die brandenburgische Landesregierung auf, an den Vereinbarungen im Koalitionsvertrag zur politischen Unterstützung der weiteren Erforschung und Erprobung der CCS-Technologie festzuhalten. In folgerichtiger Konsequenz bedeutet das für die Landesregierung einem entsprechenden Bundesgesetz im Bundesrat zuzustimmen und damit den Weg für die weitere Erforschung dieser innovativen Technologie zu öffnen. „Wir setzen uns in Berlin dafür ein, dieses Gesetz schleunigst auf den Weg zu bringen“, so der Lausitzer FDP-Bundestagsabgeordnete Prof. Dr-Ing. Martin Neumann.

Weiter forderten die Delegierten den neu gewählten Kreisvorstand auf, sich für ein schlüssiges Konzept des weiteren Ausbaus der Verkehrsinfrastruktur in Südbrandenburg einzusetzen. Herzlich begrüßte Gäste auf dem Kreisparteitag waren der Generalsekretär der Brandenburger FDP, Gregor Beyer MdL, und Andreas Büttner MdL, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Brandenburger Landtag.


21. März 2011

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